Das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 bleibt eines der denkwürdigsten Ereignisse in der Geschichte des internationalen Fußballs. Die Aufstellung der beiden Finalisten, Deutschland und Brasilien, war nicht nur ein Showdown der besten Spieler jener Zeit, sondern auch ein strategisches Meisterstück der beiden Trainer. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Aufstellungen beider Teams, ihre Schlüsselspieler und die Taktiken, die sie an diesem entscheidenden Tag angewandt haben.
Die Aufstellung des WM 2002 Finales
Am 30. Juni 2002 fanden sich Millionen von Fußballfans weltweit vor ihren Bildschirmen ein, um das Finale der 17. FIFA-Weltmeisterschaft zu verfolgen, das im International Stadium Yokohama in Japan ausgetragen wurde. Brasilien, unter der Leitung von Trainer Luiz Felipe Scolari, und Deutschland, angeführt von Rudi Völler, boten eine unvergessliche Show.
Deutschlands Startelf
| Position | Spieler |
|---|---|
| Torwart | Oliver Kahn |
| Verteidigung | Thomas Linke, Carsten Ramelow, Christoph Metzelder, Torsten Frings |
| Mittelfeld | Dietmar Hamann, Bernd Schneider, Michael Ballack, Jens Jeremies, Marco Bode |
| Sturm | Miroslav Klose |
Brasiliens Startelf
| Position | Spieler |
|---|---|
| Torwart | Marcos |
| Verteidigung | Lucio, Edmilson, Roque Junior |
| Mittelfeld | Cafu, Roberto Carlos, Gilberto Silva, Kleberson, Ronaldinho |
| Sturm | Rivaldo, Ronaldo |
Schlüsselspieler und Taktiken
Beide Teams verfügten über herausragende Talente, aber einige Spieler standen besonders im Rampenlicht. Deutschland setzte stark auf Oliver Kahn, den herausragenden Torhüter, während Brasilien mit Ronaldo einen der besten Stürmer der Welt in seinen Reihen hatte.
- Oliver Kahn: Erwies sich während des gesamten Turniers als Rückgrat der deutschen Mannschaft.
- Ronaldo: Mit acht Toren führte er Brasilien zum WM-Titel und erzielte im Finale beide Treffer.
Während Deutschland eine eher konservative Herangehensweise wählte und auf Konterattacken setzte, zeigte Brasilien typischen südamerikanischen Fußball mit schnellen Angriffen über die Flügel, angeführt von Cafu und Roberto Carlos. Die taktische Anpassungsfähigkeit beider Trainer trug wesentlich zu der Dynamik des Spiels bei.
Fazit
Das WM-Finale 2002 war mehr als nur ein Fußballspiel; es war eine Zusammenkunft von Talent, Strategie und individueller Meisterleistung. Die Aufstellung beider Teams verdeutlicht die Bedeutung der richtigen Spielerwahl und taktischen Ausrichtung in entscheidenden Momenten. Dieses Finale wird nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern auch wegen der hochkarätigen Leistungen und der emotionalen Momente, die es bot, in Erinnerung bleiben.
